Pressemitteilung
Rohrschaden Möllensdorf - Kritische Situation gemeinsam gemeistert
Am 2. Mai konnte die normale Versorgung der Stadtwerke der Lutherstadt Wittenberg über einen neuverlegten Leitungsabschnitt in Betrieb genommen werden. Am 25. März hatte eine Fremdfirma bei Straßenbauarbeiten die TWM – Hauptversorgungsleitung vom Wasserwerk Lindau in Richtung Wittenberg schwer beschädigt. Um die Trinkwasserversorgung für die Lutherstadt Wittenberg aufrecht erhalten zu können, wurde unter schwierigsten Bedingungen, mit erheblichen Aufwand und Unterstützung durch die Rahmenvertragsfirma Spie eine Interimsleitung verlegt. Bis zur vollständigen Wiederherstellung der Versorgungskapazität haben die Stadtwerke Wittenberg ihre ca. 40.000 Kunden vorsichtshalber zum Wassersparen aufgerufen. Auf Grund der sehr ungünstigen Lage der Schadstelle kam für die Reparatur nur die Neuverlegung eines ca. 250 m langen Leitungsabschnittes im Horizontalspülbohrverfahren in der vorhandenen Landesstraße L123 in Frage. Die Reparaturmaßnamen wurden unter hohem Zeitdruck mit großem persönlichen Einsatz und Leistungsbereitschaft aller Beteiligten erfolgreich durchgeführt.
Geschäftsführer Dr. Alexander Ruhland bedankte sich „für den umfassenden Einsatz in der außergewöhnlichen Situation, sowie für die erfolgreiche Organisation und Steuerung der Reparaturmaßnahmen. Neben den Kollegen der TWM gilt sein Dank der beauftragten Rahmenvertragsfirma Spie für die tatkräftige Unterstützung zur Verhinderung einer Versorgungsunterbrechung. „Zur erfolgreichen Bewältigung der Situation trug auch die stets konstruktive Zusammenarbeit und das - trotz der Lage - immer faire Miteinander mit den Verantwortlichen der Stadtwerke Wittenberg und des Landkreises Wittenberg bei“, so Ruhland.